
In vielen Praxen brummt der Laden. Die Terminpläne sind voll, das Team arbeitet am Limit, und die Warteliste wird immer länger. Klingt eigentlich gut – oder?
Nicht ganz. Denn in dieser Komfortzone lauert ein Risiko: Wer nur auf „Auslastung“ setzt, übersieht oft zwei entscheidende Hebel für nachhaltigen Erfolg – Selbstzahler und Weiterbildung.
Mitarbeiter wollen wachsen – und du kannst das fördern
Fachkräfte in Heilmittelpraxen sind nicht nur schwer zu finden, sondern auch schwer zu halten. Viele wünschen sich mehr als nur ihren gewohnten Behandlungsalltag: Weiterentwicklung, Verantwortung, neue Impulse.
Wenn du als Praxisleitung diesen Wunsch ernst nimmst, schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Du stärkst die Bindung zum Team – und entwickelst neue Leistungen, die deine Praxis zukunftssicher machen. Ob manuelle Therapie, CMD, spezielle Schmerzprogramme, neurozentriertes Training oder Atemtherapie: Fortbildungen eröffnen neue Behandlungsmöglichkeiten – oft auch im Privat- oder Selbstzahlerbereich. Und genau hier beginnt dein Vorteil.
Selbstzahler – mehr Anspruch, mehr Potenzial
Selbstzahler entscheiden sich bewusst für deine Leistungen. Und genau deshalb erwarten sie mehr als das Standardprogramm: Transparenz, Service und Professionalität.
Was zählt:
Klingt nach Luxus? Ist es nicht. Es ist die Basis für zahlungskräftige, treue Kunden, die bereit sind, für Qualität auch mehr zu zahlen – wenn sie den Mehrwert erkennen. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer nur ein Zusatzangebot hat, aber keine Online-Terminbuchung oder digitale Bezahlmöglichkeiten, verliert die Selbstzahler schnell wieder.
Und das Beste: Mit der richtigen Praxissoftware (wie z.B. SmartVO von Henara) kannst du alles abbilden:
Kursverwaltung
Dokumentation
Teilnahmebescheinigung
Preise hinterlegen und direkt abrechnen
Termine online buchbar machen
automatische Erinnerungen versenden
So entsteht ein reibungsloser Ablauf – ohne Mehraufwand für dich, aber mit messbarem Mehrwert für deine Patienten.
Was deine Praxissoftware für Selbstzahler können sollte
Weiterbildung trifft Selbstzahler – und daraus wird eine echte Strategie
Wenn sich deine Mitarbeiter fortbilden, profitiert nicht nur das Teamgefühl – es entstehen auch neue Angebote, die für Patienten attraktiv sind. Besonders spannend: zertifizierte Präventionskurse nach § 20 SGB V.
Diese Kurse können – wenn sie von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert wurden – von gesetzlichen Krankenkassen für die Teilnehmenden bezuschusst oder sogar vollständig erstattet werden. Das heißt: Deine Praxis bietet einen echten Mehrwert an, und deine Patienten müssen ihn nicht vollständig aus eigener Tasche zahlen.
Wichtig: Die Erstattung erhält nicht die Praxis, sondern die Teilnehmenden. Die Voraussetzung: Der Kurs ist ZPP-zertifiziert und wurde vollständig oder zu mindestens 80 % besucht. (weitere Infos hier)
Beispiel Physio/Rehasport:
Eine Mitarbeiterin wird Rückenschultrainerin. Die Praxis bietet einen ZPP-zertifizierten Kurs an – z. B. in den Abendstunden. Patienten melden sich an, zahlen die Kursgebühr und lassen sich diese teilweise oder ganz von der Krankenkasse erstatten.
Beispiel Logopädie:
Ein Logopäde qualifiziert sich im Bereich Stimmpflege für Vielsprecher. Daraus entsteht ein Stimmkurs für Lehrer oder Führungskräfte – präventiv, kompakt, zertifizierbar. Die Teilnehmenden profitieren, und die Praxis erschließt ein ganz neues Klientel.
Beispiel Ergotherapie:
Eine Kollegin wird Stressmanagement-Trainerin. Die Praxis bietet einen 8-Wochen-Kurs zur mentalen Gesundheitsförderung. Auch hier: ZPP-Zertifizierung vorausgesetzt, Kassenförderung möglich.
Du kannst mehr als Standard – und deine Praxis auch
Wenn du willst, dass dein Team bleibt – gib ihm die Möglichkeit, zu wachsen.
Wenn du willst, dass deine Praxis gesund wächst – gib ihr die Möglichkeit, mehr als nur Kassenleistung zu bieten.
Weiterbildung ist der Startpunkt. Selbstzahlerangebote sind das Ziel.
Und die passende Praxissoftware ist der Hebel, der alles miteinander verbindet.
Häufige Fragen
Ja – aber der Zuschuss geht nicht an die Praxis, sondern direkt an die Teilnehmenden. Voraussetzung ist, dass der Kurs nach § 20 SGB V zertifiziert ist – über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP).
Wenn das erfüllt ist, können gesetzlich Versicherte die Kursgebühr bei ihrer Krankenkasse einreichen – viele erstatten bis zu 80 % oder sogar 100 % der Kosten. Der Kurs muss dafür präventiv sein (z. B. Rückenschule, Entspannung, Stimmbildung), eine bestimmte Mindestdauer erfüllen und meist zu 80 % besucht werden.
Für deine Praxis heißt das: Du bietest einen echten Mehrwert an – und reduzierst gleichzeitig die finanzielle Hürde für deine Patienten. Die Abwicklung (z. B. Teilnahmebescheinigung, Rechnungserstellung) kann direkt aus der Praxissoftware erfolgen.
Bei Selbstzahlern läuft die Abrechnung nicht über die Krankenkasse, sondern direkt zwischen dir und dem Patienten. Das hat viele Vorteile – aber nur, wenn du den Ablauf sauber organisierst.
Gute Praxissoftware bietet dir dafür alle Werkzeuge: Du kannst individuelle Preise hinterlegen, Leistungen klar benennen, Termine passend kennzeichnen (z. B. „Stimmcoaching 45 Min“), Rechnungen automatisch erstellen und digital verschicken. Auch Direktzahlung (z. B. per Karte oder QR-Code) lässt sich oft integrieren.
Wichtig ist: Der Prozess muss für den Patienten genauso professionell wirken wie für dich – sonst wirkt das Angebot wie ein nettes Extra statt wie eine echte Premium-Leistung. Mit der richtigen Technik ist das kein Mehraufwand, sondern Standard.
Neue Leistungen entstehen meist durch Fortbildungen: z. B. Rückenschule, CMD, Stimmtraining oder Stressbewältigung. Wenn du daraus echte Zusatzangebote machen willst, brauchst du kein extra System – sondern eine Software, die mitwächst.
Mit einer modernen Praxissoftware kannst du solche Leistungen direkt anlegen, z. B. als Selbstzahlerangebot oder Gruppenkurs. Du hinterlegst Preise, definierst Dauer und Terminart, machst alles digital buchbar und kannst auch gleich die Abrechnung vorbereiten – ohne Zettelwirtschaft oder Excel.
Ob Einzelleistung, Präventionskurs oder Workshop: So bringst du neue Inhalte schnell an den Start – und dein Team merkt sofort, dass sich Weiterbildung auch im Alltag auszahlt.
Du bietest Premium-Leistungen – zeig das auch digital.
Lass uns darüber sprechen, wie du neue Leistungen clever integrierst und Selbstzahler professionell ansprichst.
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